TOGO,
TRAG
HOFF
NUNG!

Der Wille ist da: In den letzten Jahren wurden in Togo in Westafrika enorme Reformbemühungen unternommen und Fortschritte in vielen Bereich erzielt. Gleichzeitig hat die politische Vergangenheit mit 40 Jahren Diktatur ihre Spuren hinterlassen: In der Achtung der Menschenrechte gibt es noch immer erhebliche Defizite und die Armut wirkt sich in vielen Bereichen drastisch auf den Alltag der Bevölkerung aus. In diesem Setting werden Kinder groß, die kaum eine Chance haben. Nicht nur, weil Armut und Hoffnungslosigkeit allgegenwärtig sind, sondern auch, weil die Eltern teilweise im Gefängnis sind. Kinder von Gefangenen finden, stärken und aufblühen sehen – das ist der Sinn und das Herz unserer Arbeit mit dem Hoffnungsträger Patenkind-Programm in Togo.

Werde zum Ermutiger, zum Chancen-Geber, zum Hoffnungsträger – werde Pate für ein Kind in Afrika!

PATE WERDEN

BROSCHÜRE ZU TOGO

NEUES AUS AFRIKA.

UNTERWEGS IM PATENKIND PROGRAMM RUANDA.

Chicken Farming schafft Perspektiven für Familien in Kambodscha

DIE KLEINE AUGUSTINE: EIN WAISENKIND BLEIBT NICHT LÄNGER ALLEIN.

DAS LAND.

Togo, im Westen von Afrika am Golf von Guinea gelegen, befindet sich in einer Phase der gesellschaftlichen Öffnung und Demokratisierung – mit ehrgeizigen Entwicklungszielen, die international Anklang finden: Bis zum Jahr 2030 will das Land zu einem mittleren Pro-Kopf-Einkommen aufsteigen. Es werden Bemühungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Infrastruktur unternommen, zudem nimmt Togo in Westafrika eine stabilisierende Rolle ein, indem es sich für regionale Zusammenarbeit einsetzt.

Leider tragen die Reformen noch nicht überall die erhofften Früchte: Als Konsequenz der knapp 40 Jahre andauernden Diktatur und der internationalen Isolierung bleibt die wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung des Landes eine Kraftanstrengung. Togo belegt aktuell Rang 167 von insgesamt 189 Ländern im Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen (Human Development Index Ranking (HDI) 2020) – und ist eines der ärmsten Länder weltweit. Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption prägen den Alltag der Menschen.

Der Menschenhandel, insbesondere mit Kindern, bleibt ein großes Problem in Togo, dessen internationales Drehkreuz die Landeshauptstadt Lomé ist. Schätzungen zufolge werden über 300.000 togoische Kinder an Nachbarländer verkauft und zur Arbeit gezwungen. Die Schul- und Ausbildungschancen für die junge Generation sind durch Qualitäts- und Lehrermängel sowie hohe Abbruchquoten schlecht, die durchschnittliche Schulbildung beträgt laut HDI der Vereinten Nationen kaum 5 Jahre.

Hoffnungsträger erkennt, wie die deutsche Politik, den positiven Kurs Togos in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit an und setzt sich deshalb aktiv für die Rechte und Chancen togoischer Kinder ein.

PATE WERDEN

DAS
PATENKIND
PROGRAMM.

In Togo leben etwa 13.000 Kinder, die einen Elternteil im Gefängnis haben. Für jedes einzelne Kind bedeutet das eine persönliche Tragödie: Der geliebte Vater fehlt und zugleich der Hauptversorger in der Familie. Unsichere Lebensumstände, kein oder nur ein kurzer Schulbesuch, fehlende Medizin, mangelnde Ernährung und emotionale Armut beschreiben das Leid dieser Kinder.

Wie anders könnte das Leben des Kindes aussehen, wenn jemand verlässlich an seiner Seite wäre?

Es würde zur Schule gehen, statt zu arbeiten. Es würde an sich selbst glauben und Zukunftspläne entwickeln, statt kriminelle Wege einzuschlagen. Es würde versorgt werden, wenn es krank ist. Es würde andere betroffene Kinder treffen und nicht vereinsamen. Du machst das möglich! Als Pate wirst du Hoffnungsträger für ein Kind in Togo und unterstützt konkret die Arbeit von Hoffnungsträger vor Ort.

Wir finden: Die Kinder in diesem Land haben eine Chance verdient! Wir unterstützen durch das Patenkind-Programm Kinder aktiv in den Bereichen Kinderrechte, Schulbildung, medizinische Versorgung und vielem mehr.

PATE WERDEN

POLITISCHER
HINTERGRUND.

Mit einem Militärputsch kam Gnassingbé Eyadéma im Jahr 1967 an die Staatsmacht und regierte das Land fast 40 Jahre lang mit streng diktatorischer Hand. Der Regierungsstil und die Menschenrechtsverletzungen Togos hatten zur Folge, dass sich die internationale Gemeinschaft 1993 abwendete und sämtliche Unterstützungen für das Land einstellte.

Nach seinem Tod 2005 wurde dessen Sohn, Faure Gnassingbé, durch das Militär eingesetzt und noch im selben Jahr durch – durchaus umstrittene – Wahlen in seinem Amt als Präsident bestätigt. 2010, 2015 und 2020 wurde Gnassingbé in international anerkannten Präsidentschaftswahlen wiedergewählt.

Als Resultate der heutigen Reformbemühungen und Wiedereingliederung in die internationale Gemeinschaft hat Togo die „Vision Togo 2030” verabschiedet und wurde 2018 in den „Compact with Africa” aufgenommen, eine Initiative der G20, die privates Investment in Afrika fördert. Im Mai 2021 hat Deutschland eine Reformpatenschaft mit Togo vereinbart, um den Frieden im Land zu stärken und die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen sowie den nationalen Reformkurs zu unterstützen.

KONTAKT:

NEWS
LETTER

Melde dich hier für den Newsletter an und erhalte regelmäßig Infos zu aktuellen Projekten, News und vielem mehr.