Integratives Wohnkonzept erhält Social Impact lnvesting Award 2022

Weitere Auszeichnung für die Hoffnungsträger
Die Hoffnungsträger Stiftung hat für ihr integratives Wohnkonzept am Beispiel der Hoffnungshäuser in Konstanz den „Social Impact lnvesting Award 2022″ erhalten, der erstmals im Rahmen des Corporate Responsibility Day in Berlin vergeben wurde. Initiator des Preises ist das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) in Kooperation mit dem Immobilien Manager Verlag. Laut dem Institut ist das Social Impact lnvesting, also das wirkungsorientierte Investieren, eine neue, innovative Bewegung in der deutschen Immobilienwirtschaft. Sie bewertet bei Anlageentscheidungen nicht nur die Rendite, sondern auch die Wirkung, die ein Investment auf die Menschen und die Umwelt ausübt. Neben der wirtschaftlichen treten demnach die ökologische und soziale Rendite als gleich wichtige Zielgrößen. Dazu Stefanie Köppl-Rau, bei den Hoffnungsträgern zuständig für das Fundraising: ,,Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die ein weiteres Mal bestätigt, dass unser integratives Wohnkonzept der Hoffnungshäuser funktioniert und sich bereits bewährt hat. Nicht nur in Konstanz, sondern überall da, wo es Hoffnungshäuser gibt.“

Integratives Wohnkonzept hat sich bereits bewährt
In einem Hoffnungshaus leben geflüchtete und einheimische Menschen gemeinsam unter einem Dach. Nicht isoliert und sich selbst überlassen, sondern in einer sinnvollen sozialen Mischung und einer nach innen und außen aktiven Hausgemeinschaft.

Aktuelle Standorte der Hoffnungsträger sind Bad Liebenzell, Calw, Esslingen, Konstanz, Leonberg, Nagold, Schwäbisch Gmünd, Sinsheim und Straubenhardt. Mit drei weiteren Hoffnungshäusern in Öhringen wird es ab Mitte 2023 bereits 32 Häuser mit rund 225 Wohnungen geben.

Für das integrative Wohnkonzept der Hoffnungshäuser haben die Hoffnungsträger 2019 vom Land Baden-Württemberg den Integrationspreis überreicht bekommen und wurden 2020 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz wie auch von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet. Auch die Architektur der Hoffnungshäuser hat bereits mehrere Preise erhalten. Stefanie Köppl-Rau abschließend: ,,Unsere inhaltliche Arbeit in den Hoffnungshäusern ist ganz wesentlich auf die Unterstützung durch Spenderinnen und Spender sowie auf die Mitarbeit von Ehrenamtlichen angewiesen. Deshalb sind wir sehr dankbar für alle, die dieses integrative Wohnkonzept durch eine einmalige oder gar regelmäßige Spende unterstützen und vielleicht sogar ehrenamtlich mithelfen.“

Über die Hoffnungsträger Stiftung
Das Anliegen der Hoffnungsträger ist es, Menschen Hoffnung zu geben und eine Perspektive zu bieten. In Deutschland geschieht dies vor allem durch den Bau bezahlbaren Wohnraums und die inhaltliche Arbeit in den Hoffnungshäusern. Letztere wird unter anderem durch Spenden und Fördergelder finanziert. Weitere Informationen gibt es unter www.hoffnungsträger.de