Leonberg, 18. Juni 2024 – „Wir hatten schreckliche Angst um unser Leben. Den Taliban bedeutet ein Menschenleben nichts. Die ersten Monate nach der Flucht hatte ich keine Kraft weiterzumachen. Alles war sinnlos, vor allem, weil zusätzlich jeden Tag weitere schlechte Nachrichten aus der Heimat kamen“, sagt Turfa Noor, die seit 2021 im Leonberger Hoffnungshaus lebt und aus Afghanistan flüchten musste. Die Hoffnungsträger Stiftung, die sich seit ihrer Gründung auch für die Unterstützung und Integration von Geflüchteten einsetzt, hat mit den Hoffnungshäusern vor über zehn Jahren integrative Wohnkonzepte ins Leben gerufen, die konkrete Perspektiven für Geflüchtete bieten. Der Weltflüchtlingstag, der jährlich am 20. Juni begangen wird, erinnert an die Millionen von Menschen, die aufgrund von Konflikten, Verfolgung oder Menschenrechtsverletzungen ihre Heimat verlassen mussten. „Dieser Tag ist eine wichtige Gelegenheit, um auf das Schicksal von Geflüchteten aufmerksam zu machen“, sagt Marcus Witzke, Vorstand der Hoffnungsträger Stiftung.
„Integration in Deutschland ist für uns eine große Herausforderung. Man hat Träume, Wünsche, möchte lernen und sich weiterbilden, hat aber noch eine Familie, um die man sich kümmert, muss eine neue Sprache erlernen und gleichzeitig mit dem Erlebten fertig werden“, fasst Turfa Noor die Situation von Geflüchteten zusammen. “Die Integration von Geflüchteten in unsere Gesellschaft ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit”, sagt Marcus Witzke, Vorstand der Hoffnungsträger Stiftung. An zehn Standorten in Baden-Württemberg hat die Hoffnungsträger Stiftung 33 Hoffnungshäuser gebaut, die in 252 Wohnungen Lebensraum für 700 Menschen bieten. „Wer im Hoffnungshaus wohnt, hat es wesentlich leichter, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Freunde, die mich besuchen, fragen immer, ob es für sie nicht auch eine Wohnung im Hoffnungshaus gibt“, erzählt Turfa Noor. Die Hoffnungsträger Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, geflüchteten Menschen in Deutschland durch gemeinschaftliches Wohnen eine sichere und fördernde Umgebung zu bieten. In den Hoffnungshäusern finden Geflüchtete nicht nur eine Unterkunft, sondern auch Zugang zu Bildungs- und Integrationsangeboten. „Unser Ziel ist es, Menschen eine echte Chance auf Teilhabe an der Gesellschaft zu geben“, erklärt Marcus Witzke. „Bildung und Gemeinschaft sind Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“ Ein weiteres zentrales Anliegen der Stiftung ist die Unterstützung traumatisierter Geflüchteter. Durch psychologische Betreuung und spezielle Therapieangebote hilft die Hoffnungsträger Stiftung Betroffenen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und neue Hoffnung zu schöpfen. „Viele Geflüchtete haben schreckliche Erfahrungen gemacht und brauchen gezielte Hilfe, um wieder Fuß zu fassen“, so Witzke. Darüber hinaus fördert die Stiftung den Austausch und das Zusammenleben von Geflüchteten und Einheimischen durch gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen.
Die Hoffnungsträger Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, geflüchteten Menschen in Deutschland durch gemeinschaftliches Wohnen eine sichere und fördernde Umgebung zu bieten. In den Hoffnungshäusern finden Geflüchtete nicht nur eine Unterkunft, sondern auch Zugang zu Bildungs- und Integrationsangeboten. „Unser Ziel ist es, Menschen eine echte Chance auf Teilhabe an der Gesellschaft zu geben“, erklärt Marcus Witzke. „Bildung und Gemeinschaft sind Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“
Ein weiteres zentrales Anliegen der Stiftung ist die Unterstützung traumatisierter Geflüchteter. Durch psychologische Betreuung und spezielle Therapieangebote hilft die Hoffnungsträger Stiftung Betroffenen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und neue Hoffnung zu schöpfen. „Viele Geflüchtete haben schreckliche Erfahrungen gemacht und brauchen gezielte Hilfe, um wieder Fuß zu fassen“, so Witzke. Darüber hinaus fördert die Stiftung den Austausch und das Zusammenleben von Geflüchteten und Einheimischen durch gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen.
“Unser Ziel ist es, Geflüchteten nicht nur ein Dach über dem Kopf zu bieten, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu geben, ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft zu führen”, so Witzke. “Dazu gehört auch, dass wir ihnen die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten und Talente zu entdecken und zu entwickeln.”
Am Weltflüchtlingstag ruft die Hoffnungsträger Stiftung dazu auf, sich für die Belange von Geflüchteten einzusetzen und ihre Integration in die Gesellschaft zu unterstützen. “Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, Geflüchtete zu integrieren”, betont Witzke. “Ob durch ehrenamtliches Engagement, Spenden oder einfach durch ein offenes Ohr und Verständnis – jeder Beitrag zählt.”
Für Medienanfragen und weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Evelyn Fade,
Kommunikationsmanagerin
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Mobil +49 (0)17644413798
E-Mail efade@hoffnungstraeger.de
Über die Hoffnungsträger Stiftung:
Mit dem innovativen Konzept der Hoffnungshäuser setzt die Stiftung ein Zeichen für erfolgreiche Integration. In Baden-Württemberg haben bereits 10 Orte von diesem integrativen Wohnkonzept profitiert. Die Hoffnungsträger Stiftung zeigt, wie bezahlbarer Wohnraum nachhaltig geschaffen werden kann und wie gelebte Gemeinschaften kulturelle Barrieren überwinden können.