- Im neuen Zukunftshaus in Neckarsulm-Amorbach entstehen 32 Wohneinheiten, die bezahlbaren Wohnraum und eine aktive Nachbarschaft schaffen.
- Die Hoffnungsträger Stiftung übernimmt die Verantwortung für das inhaltliche Gemeinschaftsmanagement und die soziale Begleitung des Projekts.
- Durch ein innovatives Konzept werden Bewohnerinnen und Bewohner ermutigt, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und Teil einer lebendigen Nachbarschaft zu werden.
Neckarsulm, 30. September 2024 – Im neuen Zukunftshaus in Neckarsulm-Amorbach, realisiert von der HTP Projektentwickler GmbH im Auftrag eines privaten Investors, bringt die Hoffnungsträger Stiftung erneut ihr bewährtes Konzept für gemeinschaftliches Wohnen und soziale Integration ein. Dies ist bereits das zweite Mal, dass die Stiftung im Rahmen ihrer Programmlinie „Zukunftshaus“ aktiv mitwirkt. Mit ihrer langjährigen Expertise gestaltet und begleitet die Stiftung das integrative Wohnprojekt, um ein lebendiges und unterstützendes Umfeld für gemeinschaftliches Zusammenleben zu schaffen.
Mit insgesamt 32 Wohneinheiten, davon eine als Gemeinschaftsraum, fördert das Projekt nicht nur bezahlbares Wohnen, sondern auch aktive Nachbarschaft und ehrenamtliches Engagement. Durch das Wohnkonzept der Hoffnungsträger Stiftung wird sichergestellt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht isoliert leben, sondern aktiv in die Hausgemeinschaft und das lokale Umfeld eingebunden werden.
„Wir als Stiftung sind dafür verantwortlich, das Leben im Zukunftshaus zu gestalten, Gemeinschaften zu fördern und die Bewohnerinnen und Bewohner dabei zu unterstützen, sich aktiv zu engagieren“, erklärt Angelika Röhm, Geschäftsführerin des Geschäftsbereichs Hoffnungshaus der Hoffnungsträger Stiftung. „Unser Ziel ist es, dass Menschen hier nicht nur wohnen, sondern ein Teil einer gelebten Nachbarschaft werden.“
Das neue Zukunftshaus befindet sich am Ende der Lautenbacher Straße in Neckarsulm-Amorbach, direkt neben einer Parkanlage. Die Wohnungen, die Platz für ein bis sechs Personen bieten, haben Größen zwischen 45 m² und 105 m² und sind mit hochwertigen Einbauküchen ausgestattet.
Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Verbindung von preisgünstigem Wohnraum mit dem innovativen Gemeinschaftskonzept der Hoffnungsträger Stiftung. Dieses setzt auf eine durchdachte Bewohnerstruktur sowie engagierte Ehrenamtliche, die vor Ort mitwohnen. Ein weiterer Vorteil ist die soziale Begleitung durch Fachreferenten und Ehrenamtliche, die aktiv Integration und Zusammenleben unterstützen. Rund 20 % der Bewohner sind Ehrenamtliche, die sich mit den Werten der Stiftung identifizieren und Nächstenliebe, Verantwortung und Teilhabe im Alltag erlebbar machen.
„Das Zukunftshaus bietet die einmalige Gelegenheit, durch aktives gemeinschaftliches Leben Integration zu ermöglichen“, unterstreicht Thomas Röhm, Leitung Standortaufbau der Hoffnungsträger Stiftung. „Unsere Rolle ist es, dieses Miteinander zu fördern und dauerhaft zu begleiten. Wir stellen sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur bezahlbaren Wohnraum finden, sondern auch in eine lebendige Gemeinschaft eingebunden werden.“
Das Projekt verbindet somit bezahlbaren Wohnraum mit einem nachhaltigen, sozial ausgerichteten Konzept der Hoffnungsträger Stiftung, das den Bewohnern und der Kommune gleichermaßen Vorteile bringt.
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Über die Hoffnungsträger Stiftung:
Die Hoffnungsträger Stiftung, gegründet im Jahr 2013 von Tobias Merckle, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen Hoffnung und Perspektiven zu bieten. Mit dem innovativen Konzept der Hoffnungshäuser setzt die Stiftung ein Zeichen für erfolgreiche Integration. Mittlerweile profitieren an zahlreichen Standorten Menschen von diesem integrativen Wohnkonzept. Die Hoffnungsträger Stiftung zeigt, wie bezahlbarer Wohnraum nachhaltig geschaffen werden kann und wie gelebte Gemeinschaften kulturelle Barrieren überwinden können.