- Lebensgroßes Spiel mit Licht und Schatten: Das Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd bringt ein einzigartiges Spiel ins Internationale Schattentheater Festival – ein Abend voller Begegnungen, Geschichten und gemeinschaftlichem Erleben.
- Persönliche Erinnerungen als Kulisse: Die Bewohner gestalten die Spielkulissen selbst, inspiriert von bedeutenden Orten aus ihrem Leben – von Syrien bis Österreich.
- Interaktive Spielrunden für alle: Am 12. Oktober lädt das Hoffnungshaus zu einem kostenlosen, barrierefreien Event ein, bei dem Besucher aktiv mitspielen oder einfach zuschauen können.
Schwäbisch Gmünd, 07. Oktober 2024 – Am Samstag, den 12. Oktober, verwandelt das Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd seinen Innenhof in eine lebendige Bühne für das Internationale Schattentheater Festival. Unter dem Titel „Licht-und-Schatten-Spiel“ erleben Besucherinnen und Besucher einen besonderen Abend, der durch interkulturelle Begegnungen und kreative Geschichten geprägt ist.
Die Kulissen des Spiels sind tief persönlich: Die rund 110 Bewohnerinnen und Bewohner des Hoffnungshauses – aus insgesamt zehn Nationen – haben in den letzten Monaten Erinnerungen an ihre „guten Orte“ gesammelt und diese in beeindruckende Holzkulissen verwandelt. Von Familienhäusern in Nigeria bis hin zu Ferienorten in Österreich spiegeln diese fantasievollen Schauplätze die Lebenswege und kulturellen Wurzeln der Gemeinschaft wider.
Martin Schechinger, Standortleiter des Hoffnungshauses, betont: „Es ist großartig zu sehen, wie jeder hier aktiv an der Gestaltung beteiligt war. Diese Spielkulissen sind Ausdruck unserer Geschichten und unserer Vielfalt. Dass wir damit Teil des Internationalen Schattentheater Festivals sein dürfen, macht uns sehr stolz.“
Das „Licht-und-Schatten-Spiel“ findet an diesem Samstag zwei Mal statt: um 19:30 Uhr und um 21:30 Uhr in der Taubentalstraße 7. Gäste können entweder aktiv mitspielen oder das Spektakel von den Balkonen aus verfolgen. Die Veranstaltung ist barrierefrei und für jedes Alter geeignet – der Eintritt ist frei.
Denise Schechinger, ebenfalls Standortleiterin, hebt hervor: „Mit diesem Event möchten wir nicht nur die Kunst des Schattentheaters feiern, sondern auch zeigen, wie Integration und gemeinsames Miteinander durch Kreativität und Spiel gefördert werden können. Das Hoffnungshaus ist ein lebendiges Beispiel für interkulturelles Zusammenleben.“
Das Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd ist Teil eines innovativen Wohnprojekts der Hoffnungsträger Stiftung, das auf christlichen Werten beruht. Ziel ist es, Integration zu fördern und eine starke, unterstützende Gemeinschaft zu schaffen.
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Über die Hoffnungsträger Stiftung:
Die Hoffnungsträger Stiftung, gegründet im Jahr 2013 von Tobias Merckle, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen Hoffnung und Perspektiven zu bieten. Mit dem innovativen Konzept der Hoffnungshäuser setzt die Stiftung ein Zeichen für erfolgreiche Integration. Mittlerweile profitieren an zahlreichen Standorten Menschen von diesem integrativen Wohnkonzept. Die Hoffnungsträger Stiftung zeigt, wie bezahlbarer Wohnraum nachhaltig geschaffen werden kann und wie gelebte Gemeinschaften kulturelle Barrieren überwinden können.