Gelungenes Meisenfest: Hoffnungshäuser Esslingen begeistern mit internationalem Engagement

• Integration, die durch den Magen geht: Mit Döner und Falafel für ein gutes Miteinander werben
• Hoffnungshäuser Esslingen zeigen Präsenz und schaffen Gemeinschaft

Esslingen-Berkheim, 26. Juli 2024 – Das Meisenfest im Esslinger Stadtteil Berk-heim war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg, nicht zuletzt dank der aktiven Teilnahme der Hoffnungshäuser Esslingen. Mit einem Stand, der Döner und Falafel anbot, sowie einer kreativen Button-Gestaltungsstation für Kinder, trugen die Bewohnerinnen und Bewohner der Hoffnungshäuser maßgeblich zum Gelingen des Festes bei.

„Unser Stand, an dem 40 Kilo Dönerfleisch verkauft wurden, war ein besonderer Anziehungspunkt für die Besucher“, sagt Samuel Hayer, Standortleiter der Hoffnungs-häuser Esslingen nicht ohne Stolz. „Wenn die Integration durch den Magen geht, wird Vieles leichter und einfacher“, so Hayer weiter. Das Engagement in und für die Nach-barschaft liege in der DNA der Hoffnungshäuser.

Der Erlös der Aktion geht direkt an den Veranstaltungsring Berkheim, der das Fest organisiert. „Es war sehr erfreulich zu sehen, dass sich unsere internationalen Nach-barn so stark eingebracht haben. Ob beim Verkauf, Schneiden des Dönerfleisches, Arbeiten am Grill, Spülen oder beim Auf- und Abbau – die Unterstützung war überwältigend“, fasst Hayer zusammen. Besonders hervorzuheben seien auch die spontanen Helfer, die einsprangen, um anderen eine Pause zu ermöglichen.

Ziel der Hoffnungshäuser war es, im Stadtteil sichtbar zu sein: „Wir wollen unseren geflüchteten Nachbarn zeigen, welche vielfältigen Angebote Berkheim zu bieten hat. Vom Sportverein über den Albverein bis hin zum DLRG und verschiedenen Musik- und Fastnachtsvereinen – für jeden ist etwas dabei und neue engagierte Menschen sind immer willkommen“, sagt Samuel Hayer. Auch die Kinder kamen nicht zu kurz: An einer Button-Maschine konnten sie ihre eigenen Buttons gestalten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Rückblickend zieht der Standortleiter der Hoffnungshäuser eine positive Bilanz: „Das Meisenfest war ein gelungener Tag, der durch wertvolle Begegnungen und eine gestärkte Gemeinschaft geprägt war. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft Teil solcher Veranstaltungen zu sein und damit die Integration und den Zusammenhalt im Stadtteil zu fördern“. Wer Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen kann oder selbst in einem der Hoffnungshäuser wohnen möchte, kann sich in der Brühlstraße melden.

 

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Über die Hoffnungsträger Stiftung:
Die Hoffnungsträger Stiftung, gegründet im Jahr 2013 von Tobias Merckle, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen Hoffnung und Perspektiven zu bieten. Mit dem innovativen Konzept der Hoffnungshäuser setzt die Stiftung ein Zeichen für erfolgreiche Integration. In Baden-Württemberg haben bereits 10 Orte von diesem integrativen Wohnkonzept profitiert. Die Hoffnungsträger Stiftung zeigt, wie bezahlbarer Wohnraum nachhaltig geschaffen werden kann und wie gelebte Gemeinschaften kulturelle Barrieren überwinden können.