• Über 800.000.- Euro Spenden kamen zusammen
• Eckhart von Hirschhausen, Tatjana Geßler und Marc Marshall sorgen für Anregung und Unterhaltung
• Botschaft: Menschen zu Hoffnungsträgern machen
Die erste Charity-Gala der Hoffnungsträger Stiftung anlässlich des 10-jährigen Bestehens war ein voller Erfolg: Die rund 150 Gäste waren begeistert von dem abwechslungsreichen Programm. Die Spendenbereitschaft war enorm groß, insgesamt wurde eine Spendensumme von 401.573 Euro erreicht. Da diese Summe noch von einer Unternehmerfamilie verdoppelt wird, kommen letztendlich über 800.000 Euro für die wichtige integrative Arbeit in den Hoffnungshäusern zusammen.
Prominenz für den guten Zweck
Der Einladung zur ersten Charity-Gala der Hoffnungsträger Stiftung sind viele Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gefolgt. Im festlichen Ambiente des SpardaWelt Eventcenters in Stuttgart führte Tatjana Geßler als Moderatorin durch den mit Höhepunkten gespickten Abend. Dr. Eckart von Hirschhausen spannte in seinem Beitrag „Gesunde Erde – gesunde Menschen“ den Bogen von seiner persönlichen Geschichte über den Klimawandel und die dadurch ausgelöste Migration bis hin zur Psychologie des Gebens. Humorvoll und ernst zugleich gab er den Gästen viele Impulse zum Nachdenken mit.
Marc Marschall und Eckhart von Hirschhausen singen im Duett
Marc Marshall als musikalischer Hauptakt hat mit seinen mitreißenden Songs und seiner Ausstrahlung dem Abend einen besonderen Glanz verliehen. Ein Höhepunkt des Abends war ein Duett der besonderen Art, welches es so vielleicht nie wieder geben wird: Gemeinsam mit Dr. Eckhart von Hirschhausen überraschte Marc Marshall das Publikum mit dem Song „Perhaps Love“ von John Denver.
Wie scheinbar hoffnungslose Menschen zu Hoffnungsträgern werden
Vorstand Marcus Witzke betonte, dass viele Menschen in den 10 Jahren des Bestehens der Hoffnungsträger Stiftung auf ihrem Weg vom scheinbar hoffnungslosen Menschen zum Hoffnungsträger unterstützt wurden, sei es in den Hoffnungshäusern in Baden-Württemberg – 32 an der Zahl – oder in den vielfältigen Programmen für Strafgefangene und deren Familien auf vier Kontinenten.
Expedition ins Hoffnungshaus
Die Hauptrollen des Abends hatten aber die Bewohnenden des Hoffnungshauses. Angelika Röhm, Geschäftsbereichsleitung Programme und Standorte, Denise Schechinger, Standortleiterin der Hoffnungshäuser in Schwäbisch Gmünd und Kinan Alannjan, ehemaliger Bewohner des Hoffnungshauses in Leonberg, brachten den Gästen das Leben und die Arbeit in den Hoffnungshäusern in einem kleinen Theaterstück näher. Das Leben im Hoffnungshaus gleiche einer Expedition, sei ein Abenteuer. Es brauche eine große Offenheit, sich auf andere Menschen, andere Kulturen, auch andere Religionen und Gewohnheiten, einzulassen.
Erwartungen der Stiftung übertroffen
Groß war die Spannung gegen Ende der Veranstaltung, als die gesamte Spendensumme bekanntgegeben wurde. Die 401.573 Euro vor Verdopplung übertrafen die Erwartungen der Hoffnungsträger. Die Gesamtsumme in Höhe von 803.146 Euro kommt zu 100 Prozent der integrativen Arbeit in den Hoffnungshäusern zugute, da die Kosten der Veranstaltung durch die Eintrittskarten sowie durch die zahlreichen Sponsoren gedeckt wurden.
Für Medienanfragen und weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Stefanie Köppl-Rau,
Leitung Großspendenfundraising
skoeppl-rau@hoffnungstraeger.de
Über die Hoffnungsträger Stiftung:
Die Hoffnungsträger Stiftung, gegründet im Jahr 2013 von Tobias Merckle, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen Hoffnung und Perspektiven zu bieten. Mit dem innovativen Konzept der Hoffnungshäuser setzt die Stiftung ein Zeichen für erfolgreiche Integration. In Baden-Württemberg haben bereits 10 Orte von diesem integrativen Wohnkonzept profitiert. Die Hoffnungsträger Stiftung zeigt, wie bezahlbarer Wohnraum nachhaltig geschaffen werden kann und wie gelebte Gemeinschaften kulturelle Barrieren überwinden können.