DFL Stiftung unterstützt Aktionstage am Hoffnungsort Calw

Das Beste aus sich rausholen:
Die DFL Stiftung unterstützt den Hoffnungsort in Calw mit einem Betrag von 3.600 Euro. Damit werden regelmäßige Aktionstage ermöglicht, bei denen die Kinder und Jugendlichen aus dem Hoffnungsort wie auch aus der näheren und weiteren Umgebung sich gemeinsam sportlich betätigen können.

Neben Abenteuerwanderungen wie bspw. zur Burg Zavelstein oder Survivaltagen im Wald und in der freien Natur gehören dazu auch Sporttage gemeinsam mit den Eltern oder ein Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr Calw mit entsprechenden Trainingseinheiten, bei denen die Kinder und Jugendlichen sich wie die Feuerwehrfrauen und -männer sowohl geistig als auch körperlich fit halten.

Dazu Ram6n Haag, Standortleiter am Hoffnungsort in Calw: Wir danken der DFL Stiftung ganz herzlich für diese Unterstützung! Sie ermöglicht nicht nur Förderung von Bewegung, sondern vor allem auch die Gemeinschaftsbildung zwischen Kindern egal welcher Herkunft. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass Menschen nicht am Rande unserer Gesellschaft leben. Sondern dass sie Teil unserer Gesellschaft werden. Mit anderen Worten: Wir wollen, dass Integration gelingt.“

Gemeinschaftliches Miteinander im Hoffnungsort
Im Hoffnungsort in Calw mit vier Häusern und insgesamt 32 Wohnungen leben Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen Unterstützung brauchen, zusammen mit Menschen, die mitten im Leben stehen: Menschen mit geringem Einkommen,
die in diesem Gemeinschaftsprojekt leben möchten. Menschen mit Begleitungsbedarf, die ihre Lebenssituation verändern wollen. Und Menschen, die aus christlicher Überzeugung den Hoffnungsort mitgestalten möchten. Das gemeinschaftliche Miteinander, die Entwicklung der Stärken aller Mitbewohnerinnen und Mitbewohner wie auch das Vorleben christlicher Nächstenliebe sind die Säulen dieses integrativen Wohnkonzeptes. Die Hoffnungsträger sind deshalb sehr dankbar für alle, die das integrative Wohnkonzept und die inhaltliche Arbeit im Hoffnungsort durch eine ehrenamtliche Mitarbeit oder eine Spende unterstützen möchten.

Integratives Wohnkonzept hat sich bereits bewährt
Der Hoffnungsort in Calw wurde im April 2022 offiziell eröffnet und basiert auf dem integrativen Wohnkonzept der Hoffnungshäuser. Dort leben geflüchtete und einheimische Menschen gemeinsam unter einem Dach. Nicht isoliert und sich selbst überlassen, sondern in einer sinnvollen sozialen Mischung und einer aktiven Hausgemeinschaft. Hoffnungshäuser gibt es bereits in Bad Liebenzell, Esslingen, Konstanz, Leonberg, Schwäbisch Gmünd, Sinsheim und Straubenhardt. Mit zwei weiteren Hoffnungshäusern in Nagold, die im Oktober offiziell eröffnet werden, wird es dann 29 Häuser mit insgesamt mehr als 200 Wohnungen geben.

Für das integrative Wohnkonzept der Hoffnungshäuser haben die Hoffnungsträger bereits 2019 vom Land Baden-Württemberg den Integrationspreis überreicht bekommen und wurden 2020 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz wie auch
von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet. Auch die Architektur der Hoffnungshäuser hat bereits mehrere Preise erhalten.

Über die DFL Stiftung
Als Stiftung aus dem Profifußball spürt die DFL Stiftung eine große Verantwortung, sich gesellschaftlich zu engagieren. Sie möchte jungen Menschen helfen, das Beste aus sich herauszuholen und sich in eine solidarische und vielfältige Gesellschaft einzubringen. Die DFL Stiftung setzt sich deshalb für die Integration und Teil habe junger Menschen ebenso ein wie für deren gesundes und aktives Aufwachsen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche sowie junge Sporttalente nachhaltig darin zu stärken, ihr Potenzial zu entfalten. Weitere Informationen gibt es unter www.dfl-stiftung.de.

Über die Hoffnungsträger Stiftung
Das Anliegen der Hoffnungsträger ist es, Menschen Hoffnung zu geben und eine Perspektive zu bieten. In Deutschland geschieht dies vor allem durch den Bau bezahlbaren Wohnraums und die inhaltliche Arbeit in den Hoffnungshäusern. Weltweit unterstützen die Hoffnungsträger Kinder und Familien von Gefangenen und helfen mit Resozialisierung und Versöhnungsprogrammen. Die inhaltliche Arbeit wird unter anderem durch Spenden und Fördergelder finanziert.