Das Lernen der deutschen Sprache stellt viele MigrantInnen vor große Herausforderungen. Oft sind es Ehrenamtliche, die sie auf dem Weg des Sprachelernens unterstützen – sei es durch Hausaufgabenhilfe, individuelle Begleitung oder in ehrenamtlichen Sprachkursen.Auch du möchtest geflüchtete Menschen beim Deutschlernen unterstützen, weißt aber nicht genau, wie? Du begleitest MigrantInnen schon länger und suchst neue Impulse für das Unterrichten der deutschen Sprache?
In diesem Workshop reflektierst du deine Rolle als ehrenamtlicher Sprachbegleiter und erfährst, wie du Sprachbegleitung inhaltlich und methodisch (besser) gestalten kannst. Neben interessantem Hintergrundwissen erhältst du vor allem viele erprobte Tipps aus der Praxis, um Geflüchtete gewinnbringend beim Deutschlernen zu unterstützen.
Referentin: Julia Breuninger ist Bildungsreferentin der Hoffnungsträger Stiftung und unterstützt als ausgebildete DaZ/DaF-Lehrerin seit vielen Jahren geflüchtete Menschen individuell und im Rahmen von Sprachkursen beim Deutschlernen.
Anmeldung der Teilnehmer ist erforderlich. Weitere Austauschrunden befinden sich in Planung. Mögliche Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat in der Zeit von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Terminformat: vor Ort oder per Zoom (beides möglich), Präsenz wird bevorzugt!
Die religiöse Landschaft in der Ukraine ist bunt. Sie ähnelt einem Mosaik, wobei manche Kirchen und Frömmigkeiten uns bekannter und näher sind als andere. Für uns zählt die Orthodoxie und wie sie in den unterschiedlichen Orthodoxen Kirchen ausgeprägt ist zu den eher unbekannten. Hier dürfen wir lernen. Kirchen kennen zu lernen und zu lernen, wie man mit ihren Angehörigen gemeinsam glauben kann. Lernen dürfen wir auch, welche Bedeutung das Thema Religion im Krieg in der Ukraine hat und wie der Krieg teilweise dogmatisch aufgeladen wird. Lernt man das, wird man sensibel. Sensibel für die Stärken und Gefahren in der eigenen Religion, aber auch sensibel für Neues, unerwartet Wertvolles.
Der Referent für Glaubensfragen und Interreligiöser Dialog Oliver Dalinger nimmt uns hier in Haltung des Lernens hinein, wie sie in den Hoffnungshäusern täglich geübt wird.
Die Krise in der Ukraine fordert alle Kräfte! Die Herausforderungen an die vielen Einzelnen sind enorm. Gleichzeitig können sie nur bearbeitet werden, wenn sich die (europäische) Gesellschaft zu diesen vielen stellt: es gilt ihnen in ihren Bedürfnissen sowohl zu begegnen als auch zu helfen, sie zu stärken und letztlich sie nicht allein zu lassen.
Was sagen, wenn Worte fehlen oder fehl am Platz wirken? Wie ermutigen, wenn Leid derart übermächtig ist, wie Trost und Hoffnung spenden?
In diesem Impuls- und Austauschformat geht es um die tiefen und bewährten Kraftquellen des christlichen Glaubens. Es geht um Orientierung für leidvolle Situationen und darin um die guten und schöpferischen Kräfte, die jeder kennen sollte, wenn er Geflüchtete begleitet.
Referent: Oliver Dalinger, Referent für Glaubensfragen und Interreligiöser Dialog bei Hoffnungsträger.
Präsenzteilnahme wird bevorzugt.
Diese Schulung geht auf aktuelle Fragestellungen und Aspekte aus der Sozialarbeit ein. (Leistungen Jobcenter, WBS, Sprache, Arbeit. uvm.)