Netzwerktreffen der Geflüchtetenhilfe in Bosnien

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Hoffnungshäuser

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Mitarbeiter von Hoffnungsträger aus dem Bereich Nationale Programme waren im Februar in Sarajevo beim Refugee Highway Partnership, einem Netzwerktreffen der christlichen Geflüchtetenhilfe aus ganz Europa. Ein Blick über den Tellerrand.

Sarajevo, Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Ein malerischer Ort für ein Treffen von Menschen, die sich im christlichen Kontext in ganz Europa für Geflüchtete einsetzen. Ein schönes Setting für einen ernsten Anlass. Denn die Stimmung ist europaweit mit dem Erstarken der Populisten alles andere als migrantenfreundlich. In vielen Fällen geschieht die Unterstützung von Geflüchteten auf Initiative von zivilem Engagement oder dem von Kirchen, Gemeinden und christlichen Institutionen.

Etwa 200 Personen aus ganz Europa nahmen dieses Jahr am RHP teil

INFO:

Der Name „Refugee Highway Partnership“ kommt von der Dachorganisation „Global Refugee Highway Partnership“. Er spielt darauf an, dass Geflüchtete auf Routen rund um den Globus unterwegs sind, die von Hindernissen, Kreuzungen, Hügeln und Tälern gesäumt sind. Als christliches Netzwerk will RHP Verantwortliche, Kirchen und Organisationen verbinden und mobilisieren, die sich für Geflüchtete einsetzen, damit diese Wege und auch das Erreichen eines Ziels so human wie möglich gestaltet werden.

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