Im Chor für eine bessere Welt

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Dieser Projektchor erhebt die Stimme für Menschen in Not. Einmal im Jahr kommen die etwa dreißig Sängerinnen und Sänger zusammen, um ein Benefiz-Konzert auf die Beine zu stellen. Wir haben mit Dirigentin und Hoffnungsträgerin Christine Schultheiß gesprochen.

„Viele Gäste sagten, wie toll sie es finden, dass wir Musik und Charity miteinander verbinden.“

Liebe Christine, du singst in einem Chor. Was für ein Chor ist das?

Ich bin Dirigentin in einem Projektchor. Wir kommen für ein paar Monate im Jahr zusammen und proben in etwa zehn Proben ein Konzertprogramm ein. Unsere Konzerte präsentieren wir jedes Jahr in der Auferstehungskirche in Leonberg Gebersheim. Die gesamten Einnahmen spenden wir für einen guten Zweck.

Wie viele Sänger gibt es in der Chor-Gruppe?

Um die dreißig Leute. Frauen und Männer bunt gemischt, auch altersmäßig gemischt. Unsere Altersspanne reicht von 13 bis 68 Jahren!

Was verbindet euch?

Die Liebe zum und die Lust am Singen und an der Musik – das kann ich für alle sagen! Manche verbindet auch der Glaube.

Welches gemeinnützige Projekt habt ihr dieses Jahr ausgewählt?

Dieses Jahr gingen die Einnahmen an das Hoffnungsträger Patenprogramm.

Wie habt ihr das Sammeln der Spenden praktisch umgesetzt?

Die Spenden haben wir über die Online-Spendenplattform Tragmit gesammelt, das ging ganz schnell und einfach. Das Motto war: Die Leute geben, was sie wollen.

„Uns verbindet die Lust am Singen und der Musik, manche auch der Glaube.“

Christine Schultheiß leitet den Projektchor schon mehrere Jahre.

Welche Resonanz habt ihr von den Gästen auf die Gemeinnützigkeit des Konzerts erhalten?

Es waren etwa 150 Gäste da, die zum größten Teil fleißig gespendet haben. Von vielen haben wir gehört, dass sie die Idee toll finden, Musik und Charity miteinander zu verbinden und auch die Gelegenheit, mit ihrem Eintrittsgeld bedürftigen Kindern zu helfen.

„Ich kann meine Fähigkeiten nutzen, um Menschen in Not zu unterstützen. Das finde ich schön!“

Mit ihren Chor unterstützt Christine Schultheiß jedes Jahr soziale Projekte.

Wie bist du auf Hoffnungsträger aufmerksam geworden?

Ich selbst bin seit April 2018 bei Hoffnungsträger in der Buchhaltung tätig. Bei einem Netzwerktreffen für Flüchtlingsinitiativen in Leonberg, wo ich selbst sehr aktiv bin, habe ich Angelika und Thomas Röhm von Hoffnungsträger kennengelernt. Nach der Zeit mit meinen Kindern wollte ich wieder in den Beruf und auch beruflich etwas Sinnvolles tun – vorher war ich im Vertrieb tätig. Nun kann ich bei Hoffnungsträger meine buchhalterischen Fähigkeiten nutzen, um Programme für Menschen in Not zu unterstützen. Das finde ich schön. Mein Projektchor war direkt angetan, als ich das Hoffnungsträger Patenprogramm vorgeschlagen habe.


Vielen Dank für das Gespräch!

CHARITY GALA 10 JAHRE HOFFNUNGSTRÄGER 803.146 EURO FÜR DIE INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN.

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